Stadtmauer

Wie viele andere deutsche Städte und Siedlungen auch, erhielt Siegburg im 13.Jahrhundert eine Stadtmauer, die ältere Wehranlagen aus Holz und Erde ersetzte.

Abtei Michaelsberg

Die ehemalige Abtei auf dem Michaelsberg prägt weithin sichtbar das Stadtbild Siegburgs. 1064 gründete der Kölner Erzbischof Anno II die Benediktinerabtei. Der ursprüngliche Bau wurde durch mehrere Brände im 18. Jahrhundert zerstört und durch den bis heute erhaltenen barocken Gebäudekomplex ersetzt.

Mühlenrad

Die fünf im Besitz der Abtei befindlichen Mühlen erhielten ihren Antrieb durch das Wasser des Mühlengrabens, und so konnten eine Mahlmühle (zur Herstellung von Mehl), eine Walkmühle (zur Verfilzung von Geweben), eine Lohmühle (zum Mahlen von vornehmlich Fichten- und Eichenrinde - die so entstandene Lohe wurde zum Gerben benutzt), eine Papiermühle (zum Zerstampfen von Lumpen, aus denen ein Hadernbrei für die Papierherstellung wurde) und eine Ölmühle (zum Pressen von Körnerfrüchten, wie z.B. Nüssen - für die Ölherstellung) betrieben werden.

Sankt Servatius Kirche

Die Kirche Sankt Servatius - unmittelbar neben dem Siegburger Marktplatz gelegen - wurde im 12. und 13. Jahrhundert als dreischiffige Emporenbasilika erbaut und ist damit die älteste noch erhaltene Kirche Siegburgs.

Marktplatz

Der Siegburger Markplatz stammt in seiner Größe und Ausformung aus der Gründungszeit der Stadt. Viele Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, aber auch wieder aufgebaute Häuser nach den Bombenzerstörungen des Zweiten Weltkrieges stehen auf mittelalterlichen Kellern.

Haus "Zum Winter"

In unmittelbarer Nähe der Sankt Servatiuskirche steht der älteste profane Steinbau Siegburgs, das Anfang des 13. Jahrhunderts als Pfarrhaus erbaute wurde. Die unverputzte Giebelwand dokumentiert die interessante Baugeschichte des Hauses.

Marienkapelle

Barockkapelle

Eine kleine, achteckige Kapelle, mitten im Zentrum von Siegburg. Dies beschreibt am besten die Barockkapelle Siegburg. Umgeben von Häusern und des Allee Gymnasiums sticht die Kleine kappe mit ihrer Gelben fahre stark heraus.

Mühlengraben

Die Abzweigung des Siegburger Mühlengrabens von der Sieg befindet sich auf etwa 60 m ü. NN direkt oberhalb bzw. westlich des Absperrbauwerks vom "Siegburger Siegwehr".

Schandpfahl (Pranger)

Hinrichtungen durch Rädern, Verbrennen und Hängen fanden vor den Toren statt, auf der Schlade am Brückberg. An den Pranger kamen im ausgehenden Mittelalter alle die, die Unfrieden stifteten.

Schutzmantel Madonna

Es ist eine Bronzeskulptur des Düsseldorfer Bildhauers Kurt Zimmermann (1910-1961), sie wurde gestiftet von den Siegburgern Bürgern.

Haus "Auf der Arken"

In unmittelbarer Nähe der Sankt Servatiuskirche steht der älteste profane Steinbau Siegburgs, das Anfang des 13. Jahrhunderts als Pfarrhaus erbaute "Haus zum Winter". Die unverputzte Giebelwand dokumentiert die interessante Baugeschichte des Hauses.

Auferstehungskirche

Auferstehungskirche

Die Auferstehungskirche ist die Hauptkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Siegburg. Sie wurde 1957 nach Zerstörung der alten Stadtkirche von 1879 an gleicher Stelle errichtet.

Siegessäule

Siegessäule

1867 äußerte der Kameradschaftliche Verein Siegburg den Wunsch für ein Gefallenendenkmal. 1873 wurde zu diesem Zweck ein Ausschuss gegründet mit den Mitgliedern Oberst Muelenz, Justizrat Wurzer, Dr. Schwann und Herr Heiden. Die Gestaltung gaben sie beim Architekten Ritschert (Berlin) in Auftrag.

Brunnen ehemalige Synagoge

Die 1841 errichtete Synagoge fungierte auch als Gemeindezentrum, in ihr war zudem ein Frauenbad eingerichtet. Vor 1933 sollen Teile der Inneneinrichtung der Synagoge in Königswinter (das dortige "Cahnsche Haus") vor dessen Abriss nach Siegburg gekommen sein.

Ehemalige Klosterkirche Seligenthal

Das erste Franziskanerkloster nördlich der Alpen wurde bereits im Jahr 1231 im "vallis felix", dem heutigen Siegburger Stadtteil Seligenthal, errichtet. Die Klosterkirche wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst.

Auf dem Bild sind Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Siegburg zu sehen

Jüdischer Friedhof

Der jüdische Friedhof wird seit Mitte des 14. Jahrhunderts belegt. Er ist 6.300 m² groß. Es sind 364 Grabsteine (Mazewot) vorhanden. Der älteste datiert aus dem Jahre 1785.

Haus "Zum Tannenbaum"

Erstmals 1699 schriftlich erwähnt ist das Haus "Zum Tannenbaum" (Holzgasse 45). Das mächtige Fachwerkhaus wurde in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vollständig entkernt und grundlegend saniert.

Zeughaus

Nach der Ernennung Siegburgs zur Kreisstadt des Siegkreises wurde um 1830 das Zeughaus als Waffenlager der Bürgerwehr errichtet.

Das Adressbuch der Stadt Siegburg führt 1910 ohne Nennung ihres Vornamens die Witwe Eduard Oswalds als Metzgerei-Inhaberin auf.

Sybilla Oswald

Holzgasse 31

Als 1906 Eduard, der Ehemann von Sybilla - genannt „Billa“ - Oswald stirbt, führt sie die Metzgerei bis in die 1920er Jahre allein weiter.

Portrait Paula Wallerstein

Familie Wallerstein

Humperdinckstraße 12

Die Nationalsozialisten nehmen den Juden Geld und andere Vermögenswerte ab, bevor sie sie umbringen.

SPD-Männer mit der Polizei auf der Kaiserstraße.

Karl Pierkes

Kaiserstraße 108

Karl Pierkes ist Dreher und Betriebsrat bei Klöckner-Mannstaedt.

Portrait von Helma Helena Hirschfeld

Familie Hirschfeld

Holzgasse 48

Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts lassen sich Angehörige der Familie nachweisen, die Wurzeln liegen in Seligenthal.

Portrait von Annelise Linz

Familie Linz

Holzgasse 21

Die Bergheimerin Henriette „Jette“ Hirsch heiratet 1902 den ein Jahr älteren Siegburger Metzger Benjamin Linz. Das Paar lebt und arbeitet in der Holzgasse 21 und hat drei Kinder.

Portrait Jenny Klein

Jenny Klein

Luisenstraße 28

Jenny Kleins Leben ist geprägt von Abschieden.

Bundespräsident Norbert Lammers besieht sich die "Gedenk-Räume" in Erinnerung an Familie Heli.

Cäcilia Heli

Holzgasse 32

Eine Bibel. Ein Gesangbuch. Eine Stoffdecke, die am Sabbat die traditionellen Hefezöpfe bedeckt.

Zynischer Schriftzug am Eingang in Theresienstadt.

Lisette Berger

Waldstraße 75

Lisette ist die Ehefrau von Leopold Berger, der bis zum Ersten Weltkrieg eine Metzgereiin der Kaiserstraße 115 betreibt.

Zufahrt zum Brückberger Gefängnis in der Luisenstraße, 1922.

Fanny Hirsch

Luisenstraße 9

Die Näherin Fanny Blankenstein und der Gefängniswärter Benny Hirsch heiraten am 11. August 1899 in Siegburg.

Ernst und Hedwig Neumann - Aufnahmen des Fotostudios Bernauer, in dem Sohn Arthur lernte.

Familie Neumann

Holzgasse 35

Als Viehhändler, so verrät uns das Adressbuch von 1934/45, ist Ernst Neumann tätig. Mit Ehefrau Hedwig hat er zwei Söhne.

Blick in die 1841 erbaute Synagoge.

Familie Wallerstein

Holzgasse 32

Anders als seinem Vater Isaak Wallerstein, einer festen Größe der jüdischen Gemeinde im 19. Jahrhundert, wird seinem Sohn Benjamin und dessen Ehefrau Rosalie unter der NS-Herrschaft jeder gesellschaftliche Respekt verwehrt.

Abtransport aus dem "Judenhaus" an der Brandstraße, Juli 1942

Elisabeth Kaufmann

Brandstraße 42

Wir können die Umstände nur erahnen, die im Juni 1939 dazu führen, dass Elisabeth Kaufmann im fortgeschrittenen Alter von knapp 68 Jahren aus Achim bei Bremen nach Siegburg zieht.

Portrait Michael Fröhlich

Michael Fröhlich

Holzgasse 31

Michael Fröhlich kämpft im Ersten Weltkrieg für Österreich-Ungarn und erhält das Kaiser-Karl-Verdienstkreuz.

Portrait von Sophie Levy

Sophie Levy

Luisenstraße 9

Sophie Levys Ehemann Josef stirbt am 8. November 1938 an Magenkrebs, wenige Stunden vor dem antisemitischen Fanal der Pogromnacht.

Portrait von Jakob Falkenstein

Familie Falkenstein

Zeithstraße 21

Wie eine Schlinge legt sich der antisemitische Wahn um die Familie Falkenstein, die sämtliche Etappen der Verfolgung durchleidet.

Eine Namensverwechslung mit der im selben Haus lebenden Familie Neumann führt 2004 zur falschen Gravur des Stolpersteins vor der Holzgasse 35. Zu lesen ist seither "Julia Neumann" statt "Julia Heumann".

Julia Heumann

Holzgasse 35

1958 bescheidet das Regierungspräsidium Köln den Wiedergutmachungsantrag der Adda Heumann und der Betty Simpson, geborene Heumann, positiv.

Deportation aus der Brandstraße.

Henriette Schulze und Regina Hoffmann

Zeithstraße 8

Am 4. Juni 1941 meldet der Siegburger Bürgermeister Fritz Eickhoff der Gestapo in Köln einen "untragbaren Zustand", den er zu beseitigen gedenke.

Heiratsurkunde des Ehepaars Feith.

Johanna Feith

Holzgasse 47

Eine illustre Runde: Unternehmer Peter Achnitz und Stadtsekretär Peter Sterzenbach sind als Zeugen zugegen, als Jakob Feith und die aus Mitteldeutschland an die Sieg gezogene Johanna Manasse, geborene Sepselon, sich am 26. Januar 1929 das Jawort geben.

Salomon Seelig im Kreis einer seiner Schulklassen.

Familie Seelig

Am Brauhof 8/12

Salomon Seelig kommt am 29. Februar 1868 im hessischen Schlüchtern zur Welt und erhält eine Ausbildung am jüdischen Lehrerseminar in Köln.

Portrait von Samuel Cohn

Familie Cohn

Scheerengasse 4

Samuel Cohn ist Pferdemetzger in zweiter Generation, schon sein Vater Max geht zur Jahrhundertwende dieser Profession nach.

Die ehemalige jüdische Schule, 1963.

Familie Gottlieb

Holzgasse 28

58 Siegburger Juden bevollmächtigen den Lehrer Max Gottlieb, mit dem Kommunalverband des Siegkreises den Mietvertrag für die primitiven Baracken des Mucher Zwischenlagers abzuschließen.

Portrait von Ilse Falkenstein

Familie Falkenstein

Kronprinzenstraße 11

Die Haare gescheitelt, ein wacher, gleichzeitig sehr ernster Blick.

Portrait von Emma Wolf

Emma Wolf

Holzgasse 47

Im Jahr der Reichsgründung erblickt Emma Cahn in Siegburg das Licht der Welt. 1900 heiratet sie David Wolf (genannt "Jülich"), laut Einwohnermeldekartei ist er Geschäftsreisender und Artist.

Portrait von Elisabeth Berger

Elisabeth Berger

Weierstraße 3

Die Familie Berger ist im Viehhandel und in der Pferdemetzgerei tätig, handelt später auch mit Obst und Gemüse. Erst in der Kaiserstraße 115, dann in der Weierstraße 3.

Portrait Adelheid Müller

Familie Müller

Holzgasse 31

Zum Zeitpunkt der Hochzeit mit dem "Handelsgehülfen" Leopold Müller im Jahr 1905 wird Adelheid Fröhlich als Inhaberin des väterlichen Schuhhauses Levy Fröhlich geführt.

Die Siegburger Ortspolizei bittet das Landratsamt Grevenbroich um Amtshilfe.

Berta Levy

Holzgasse 23

Aus Grevenbroich kommend, meldet sich Berta Levy 1939 in Siegburg an.

Portrait von Paula Koppel

Familie Koppel

Brandstraße 44

Den Geschwistern gehört die Brandstraße 42/44.

Portrait Henriette Lichtenstein

Henriette Lichtenstein

Luisenstraße 9

Ihr Mann Adolf produziert und vertreibt traditionelle Strickschürzen für Metzger und Bäcker, hat internationale Geschäftsbeziehungen.

Portrait Anna Lion

Anna Lion

Brandstraße 44

Anna Hoffmann heiratet 1922 den elf Jahre älteren Max Lion, das Paar hat zwei Kinder: Walter Ruben und Hans Julius, geboren 1923 und 1925.

Portrait Ilse Fröhlich

Ilse Fröhlich

Kaiserstraße 20

"In Worten kann ich Euch meine Dankbarkeit für Eure Liebe nicht ausdrücken, denn Ihr habt ja mein Bestes gewollt. Ich grüße und küsse Euch zum letzten Mal. Eure Ilse."

Bilder aus der Datenbank der Erinnerungsstätte Yad Vashem zeigen das Ehepaar Karoline & Albert Neumann.

Familie Neumann

Kaiserstraße 20

Der dreifache Vater Albert Neumann tritt uns als Viehhändler aus den Quellen entgegen.

Portrait Sofia Walter

Familie Walter

Holzgasse 48

1894 findet sich das Modegeschäft "Walter & Cahn" in der Holzgasse 56 (heute Hausnummer 48) im Adressbuch, später firmiert Moses Walter als "Kaufmann".

Foto von Anna Remmel

Anna Remmel

Mühlenstraße 62

Seit ihrer Hochzeit im Jahr 1927 mit einem Katholiken ist die Jüdin Anna Remmel, geborene Feith, Mitglied der katholischen Kirche.

Totenkreuze hinter den Namen seiner Familienmitglieder und häufige Wohnungswechsel dominieren die Meldekarte von Louis Gramm.

Louis Gramm

Waldstraße 75

Nach der Hochzeit mit Margarete Nickelsburg im mecklenburgischen Teterow 1902 zieht das Ehepaar Gramm nach Verden im Königreich Hannover, wo eine dramatische Familiengeschichte ihren Ausgang nimmt.

1956 erklärt man die Rubinsteins offiziell für tot. Als Zeitpunkt wird das Kriegsende festgesetzt.

Familie Rubinstein

Bonner Straße 13

Paul Rubinstein erblickt in Warschau das Licht der Welt und siedelt sich später in Hennef an.

Blick auf den Markt, 1910. Hier hatte die Familie Nachmann ihr Geschäft.

Paul Nachmann

Holzgasse 24

Magnus Nachmann kommt um 1890 aus Pyrmont im Weserbergland nach Siegburg, heiratet hier am 25. August 1891 Magdalena Sara Maybaum.

Eine Führung auf jüdischen Spuren macht Station vor der Holzgasse 43.

Familie Bock

Holzgasse 43

In der Siegburger Holzgasse 43 treffen sich heute Freunde der griechischen Küche und hellenischen Lebensart.

Portrait Frieda Stern

Familie Stern

Holzgasse 39

Nicht erst die Shoa, schon der 1933 zur Staatsdoktrin erhobene Antisemitismus reißt Familien auseinander.

Aron Dunajewsky mit Ehefrau Gertrud in der Bildmitte. Sie überlebte ebenso wie Adoptivtochter Elsebeate, im Bild links, die Nazizeit und stirbt 1948 in Bayern.

Aron Dunajewsky

Kaiser-Wilhelm-Platz 11

Aron Dunajewsky überwindet Landes-, Sprach- und Religionsgrenzen.

Stolperstein Familie Schweitzer

Familie Schweitzer

Holzgasse 39

Erich Albert wird in Köln als Sohn des Kaufmannes Salomon Schweitzer und dessen Ehefrau Paula geboren.

Geburtsurkunde mit Randbemerkungen, die einen Zeitraum von 55 Jahren abdecken.

Selma Levy

Kaiserstraße 46

Die Geburtsurkunde von Selma Levy deutet eine vielschichtig-komplexe Vita an und spiegelt den deutschen Zeitenlauf.

Portrait Albert Marcus

Familie Marcus

Kaiserstraße 134

Aus den Meldekarten und dem Wiedergutmachungsantrag, den die drei emigrierten Töchter Hildegard Kern, Margot Tobias und Grete Nunn anderthalb Jahrzehnte nach Kriegsende stellen, ergibt sich folgendes Bild: Albert Marcus ist Soldat im Ersten Weltkrieg, betrauert 1917 den Tod seines erst zwölfjährigen Sohnes Kurt.

Städtisches Krankenhaus, um 1930.

Rolf Nathan

Ringstraße 49

An der Ringstraße 49 liegt das städtische Hospital.

Das Ehepaar Rochmann mit Zilly Rosa, Jahreswende 1931/32.

Familie Rochmann

Holzgasse 48

Im Gegensatz zu den nicht restlos aufzuklärenden Todesumständen von Johanna Rochmann und ihren drei Kindern ist das Leben der Familie relativ gut dokumentiert.

Wagen mit Werbung des Weinhandels Heymann.

Familie Levy & Henriette Henny Vorreuter

Kaiserstraße 63

Der Versuch, im jüdischen Siegburg ein Minimum an Schutz zu finden, bestimmt die letzten Lebensjahre von Leo und Erna Levy.

Das ehemalige Reicharbeitsdienstlager diente als jüdische Sammelunterkunft.

Familie Rothenberg

Zeithstraße 8/b>

Mit Wohnung und Gewerbe ist der Kaufmann Gustav Rothenberg in der Kaiserstraße 29 gemeldet.

Portrait von Eduard Fröhlich

Eduard Fröhlich

Holzgasse 31

1870 gründet Levi Fröhlich eine Schuhhandlung, die nach seinem Tode 1906 von seinem Schwiegersohn Leopold Müller fortgeführt wird.

Das Denkmal "Die Pforte der Erinnerung" am Vernichtungsort Trostinez.

Familie Pick

Waldstraße 75

Salomon Seelig kommt am 29. Februar 1868 im hessischen Schlüchtern zur Welt und erhält eine Ausbildung am jüdischen Lehrerseminar in Köln.

Zwischenlager in Much.

Fanny Meier

Ankergasse 9

Fanny Linz heiratet am 3. Oktober 1918 den Metzgermeister Philipp Meier.

Portrait von Eduard Feith

Eduard Feith

Holzgasse 27

Eduard Feith führt in dritter Generation das "Manufaktur- und Konfektionsgeschäft A. Feith" in der Holzgasse 27. Im Mai 1928 heiratet er Emma Hochstädter aus dem pfälzischen Lampertheim.

Portrait von Josef Jakobs

Familie Jakobs

Weierstraße 3

Die Ehe von Franziska Levy und Jonas Jakobs wird am 27. September 1920 vor dem Standesamt Flammersfeld im Westerwald geschlossen. Das Paar lässt sich in Düren, der Heimat des Mannes, nieder.

Stolperstein Ernst Baum

Ernst Baum

Holzgasse 39

Ernst Baum lebt mit Ehefrau Greti, Jahrgang 1903, und der 1930 geborenen Tochter Helga Erna in der Holzgasse 39.

Portrait von Oscar Hoffmann

Oscar Hoffmann und Walter & Hans Lion

Kronprinzenstraße 16

Mit seiner Tante Anna Lion (Stolperstein vor der Brandstraße 42/44) und seinen Cousins Walter und Hans besteigt der Fotografenlehrling Oscar Hofmann den Deportationszug "Da 219" von Köln nach Minsk.

Engelbert-Humperdinck-Musikschule

Die städtische Engelbert-Humperdinck-Musikschule wurde 1942 gegründet und war in den Jahren 1948 bis 1972 als Konservatorium Ausbildungsstätte für Musiklehrer.

Das Bild zeigt das Gebäude sowie den Haupteingang des Siegburger Stadtmuseums

Stadtmuseum Siegburg

1000 Jahre Stadtgeschichte, 25 Millionen Jahre Landschaft an der Sieg, Haus der modernen Kunst - das Stadtmuseum lohnt immer einen Besuch nicht nur für historisch Interessierte!