Eduard Fröhlich

Holzgasse 31

Eduard Fröhlich
* 14. September 1870 in Siegburg
† 21. oder 22. September 1942 in Treblinka
 

1870 gründet Levi Fröhlich eine Schuhhandlung, die nach seinem Tode 1906 von seinem Schwiegersohn Leopold Müller fortgeführt wird. Levi Fröhlichs Sohn Eduard firmiert im Adressbuch von 1910 an derselben Adresse als Häutehändler. Laut Meldekarte ist er "ledig", hat keine Nachkommen.

Sein Weg führt vom Zwischenlager in Much über die Kölner Messe nach Theresienstadt. Vom Altersghetto schafft man ihn nach Treblinka, gleichbedeutend mit einem Todesurteil.

Der Stolperstein für Eduard Fröhlich gehört zu den ersten, die der Künstler Gunter Demnig in den Siegburger Boden einlässt. Stein-Paten der ersten Stunde im Jahr 2003 sind Schülerinnen und Schüler der Alexander-von-Humboldt-Realschule. Den Anstoß geben die Lehrerin Christa Jabcke und das Ratsmitglied Harald Eichner.

 

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Eduard Fröhlich
Holzgasse 31
53721 Siegburg